Waschmaschine

Stromtipps WaschmaschineBei Neukauf auf eine gute Energieeffizientklasse achten!

Die Waschmaschine ist ein technisches Gerät, welches die Arbeit im Haushalt stark vereinfacht hat. Sie verbraucht bei ihrer Tätigkeit allerdings auch eine Menge Strom. Durch einige wenige Stromspartipps zu Waschmaschinen kann jedoch erreicht werden, dass der Stromverbrauch sinkt. So ist es zum einen wichtig, eine möglichst moderne Waschmaschine zu benutzen, die mit der Energieeffizienzklasse A+ oder A++ ausgestattet ist. Deren Stromverbrauch liegt bis zu 50% unter vergleichbaren Geräten und spart somit bereits ohne weiteres Zutun bares Geld.

Auf das Waschmittel kommt es an

Waschmaschine

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Neben den Waschmaschinen selbst haben sich aber auch die Waschmittel verbessert. Hierdurch ist es nur noch in sehr seltenen Fällen nötig, den Kochwaschgang zu benutzen. Dieser ist auch aus hygienischen Gründen nicht mehr notwendig, denn die Waschmittel beseitigen bereits bei Temperaturen von 30 oder 40 Grad porentief alle Schmutzflecken sowie Unreinheiten. Allein durch das Senken der Temperatur kann so etwa ein Drittel des Energieverbrauchs gesenkt werden. Sofern die Wäsche sehr hartnäckig verschmutzt ist, kann die Temperatur auf 60 Grad erhöht bzw. ein spezieller Fleckenentferner genutzt werden. Gleiches gilt für das Vorwaschprogramm. Auch dies ist in den meisten Fällen nicht mehr nötig. Sollte die Wäsche trotzdem einmal stark verschmutzt sein, kann sie auch im Anschluss im Badewasser einige Zeit eingeweicht und danach sofort gewaschen werden. Die Flecken lösen sich so quasi von allein.

Keine Halbwäsche – besonders bei älteren Modellen

Waschmaschine Comic

Waschmaschine Comic

Weiterhin verfügen die meisten Waschmaschinen heute über Energiesparprogramme, die hohe Temperaturen absenken und die Einwirkzeit verlängern. Dieser verlängerte Waschgang kann wiederum durch den Verzicht auf das Vorwaschprogramm verkürzt werden, was Einsparungen von Strom und Wasser zur Folge hat. Zu den Stromspartipps zu Waschmaschinen gehört weiterhin, die Maschinen ausschließlich mit voller Beladung zu starten. Wird die Maschine nämlich nur hälftig gefüllt, muss öfter gewaschen werden, was zu höheren Kosten führt, denn auch wenn die Maschine nur halb voll ist, wird die komplette Energie benötigt.

Die Menge der möglichen Beladung ist aus dem Handbuch der Waschmaschine zu erkennen, sie kann aber natürlich auch selbst eingeschätzt werden. Single-Haushalte sollten bereits beim Einkauf der Waschmaschine ihren voraussichtlichen Bedarf einschätzen und ggf. zu kleineren Modellen mit einer geringeren Trommelgröße greifen. Einige neue Waschmaschinenmodelle verfügen mittlerweile über ein Programm für nur halb gefüllte Waschmaschinen, wodurch zumindest ein Teil der Energie eingespart werden kann. Sehr moderne Geräte weisen gar einen Sensor auf, der die Befüllung misst und so den Einsatz von Wasser und Energie selbst beeinflussen kann. Dieser Sensor nennt sich „Fuzzy-Logic“, der bei geringeren Waschmengen die Wassermenge drosselt und somit auch weniger Strom für das Aufheizen des Waschwassers benötigt. Trotz dessen ist es immer am effizientesten, wenn die Maschine voll beladen ist.

Ökotipp – Warmwasser waschen
Strom kann ebenfalls eingespart werden, wenn die Maschine nicht mit kaltem, sondern mit warmem Wasser betrieben wird. Dies ist jedoch nicht bei allen Maschinen möglich. Die Bedienungsanleitung bzw. die Hotline des Herstellers gibt hier Auskunft. Der Betrieb einer Waschmaschine mit Warmwasser hat allerdings nur dann Kostenvorteile, wenn das Warmwasser nicht mit Strom, sondern beispielsweise mit Solarenergie beheizt wird, die selbst keine Kosten verursacht.

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