E-Herd

E-HerdNutzen Sie gutes Kochgeschirr

Wer auch beim Kochen und Backen mit dem Elektroherd Geld sparen möchte, sollte die folgenden Stromtipps zu E-Herden lesen und beachten. Die erste Möglichkeit, Geld bei der Verwendung von E-Herden zu sparen, ist der Einsatz von idealem Kochgeschirr. Diese Töpfe bieten einen nach innen gewölbten Boden, der sich durch die Hitze des Herdes ausdehnt und so einen optimalen Kontakt zur Herdplatte gewährleistet. Schlechtes Kochgeschirr erkennt man daran, dass sie auf dem Herd „tanzen“, denn ihr Kontakt ist nicht immer zu 100% gegeben. Neben der Wölbung ist gleichzeitig auch auf das Material des Geschirrs zu achten.

Wann Sie den Herd nicht nutzen sollten

E-Herd

E-Herd von Siemens

Wer Mahlzeiten nur kurz erwärmen möchte, sollte auf einem E-Herd Aluminiumtöpfe verwenden, denn diese heizen schnell auf und erwärmen die Speisen somit in kurzer Zeit. Für das Erhitzen sehr kleiner Mengen ist hingegen die Mikrowelle besser geeignet, denn ihr Stromverbrauch ist geringer. Wer lediglich Wasser kochen möchte, sollte dies mit einem Wasserkocher tun, denn Zeit für das Erhitzen ist deutlich kürzer.

Alu, Guss oder doch der Schnellkochtopf?

E-Herd

E-Herd

Gusstöpfe benötigen im Vergleich zu Aluminium-Töpfen eine längere Zeit, bis sie vollständig erwärmt sind, sie halten diese Wärme dafür aber deutlich länger. So kann beispielsweise die Restwärme von E-Herden oder Backöfen ausgenutzt werden, wodurch die Platte deutlich früher abgeschaltet werden kann. Töpfe aus Edelstahl weisen hingegen eine nur schlechte Wärmeleitfähigkeit auf, sie sind aber im Vergleich deutlich robuster und können so länger verwendet werden. Auch Schnellkochtöpfe können helfen, Energie zu sparen, denn hierin kochen Kartoffeln oder Fleisch deutlich schneller. Experten im Handel können bei der Wahl der richtigen Töpfe und Pfannen individuell weiterhelfen.

Die richtige Topfgröße

Daneben spielt bei einem E-Herd aber auch die Wahl der richtigen Topfgröße eine entscheidende Rolle. Ist der Topf nämlich zu klein, gibt der Herd sehr viel Energie an die Umwelt ab, ohne die Speisen schneller zu erwärmen. Ist der Topf hingegen deutlich größer als die Herdplatte, dauert der Kochvorgang deutlich länger und benötigt mehr Energie. Gleiches gilt, wenn Kartoffeln oder Gemüse mit zu viel Wasser gekocht werden, denn dieses muss vom E-Herd erst einmal erwärmt werden.

Nutzen Sie einen passenden Deckel für den Topf

Topf

Topf

Für das Kochen auf einem E-Herd sollte weiterhin beachtet werden, dass bei Töpfen grundsätzlich ein gut passender Deckel verwendet wird. Liegt dieser richtig auf ist es möglich, die Energie bis zum zweifachen zu senken, denn der Deckel belässt die Wärme im Topf und gibt sie nicht an die ohnehin bereits beheizte Küche ab. Gleiches muss beim Backen und Braten im Backofen beachtet werden: Wer den Backofen zu oft öffnet, um zum Beispiel Bratensaft überzugießen oder die Konsistenz des Fleisches zu überprüfen, gibt Wärme an die Umwelt ab, die der Ofen erst wieder mit hohem Energiebedarf schaffen muss.

Ein neuer E-Herd – Was ist zu beachten?

Herd

Herd von Gorenje

Wer einen E-Herd kauft sollte beachten, dass dieser eine hohe Energieeffizienzklasse aufweist. Weiterhin sind Glaskeramikkochfelder deutlich effizienter als etwa Gussplatten. Zudem ist die Reinigung deutlich einfacher. Noch effizienter sind hingegen Induktionskochfelder, die in der Anschaffung aber um einiges teurer sind. Bei ihnen wird ein elektromagnetisches Feld erzeugt, welches die Energie im Topfboden in Wärme umwandelt. Voraussetzung hierfür ist allerdings die Verwendung geeigneter Töpfe und Pfannen aus Guss oder Edelstahl, die wiederum in der Anschaffung relativ teuer sind.

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