Verbot von Glühbirnen
Hintergrund zum Glühlampenverbot
Die Umwelt ist heute viel beachtet, denn der Klimawandel schreitet stetig voran. Vor allem die übermäßige Verwendung von Energie sorgt hierbei für einen Treibhauseffekt, der kaum noch umkehrbar ist. Gleichzeitig stöhnen Verbraucher über hohe Energiekosten. Diese Energiekosten können zum einen durch einen Wechsel des Stromanbieters gesenkt werden, denn der Strompreis variiert von Anbieter zu Anbieter stark. Ein Stromrechner oder ein Stromvergleich zeigen, wie hoch die jährlichen Einsparungen sind. Gleichzeitig ist es aber auch möglich, durch effizientere Leuchtmittel, etwa Energiesparlampen, die benötigte Energie zu reduzieren und somit Strom und Geld zu sparen.
Verbot der Glühlampen in anderen Ländern
In zahlreichen Ländern ist das Verbot von Glühlampen bereits heute Praxis bzw. es ist beschlossen. So kündigte Australien als erstes Land überhaupt an, ab 2010 auf Glühlampen komplett zu verzichten. In Neuseeland sind Glühbirnen ab Oktober 2009 verboten, Irland plant den Verkaufsstopp für herkömmliche Glühlampen ab Januar 2009. Auch Kuba hat sich dem Verbot von Glühlampen bereits angeschlossen. In diesem Fall ist der Hintergrund jedoch die Energieknappheit des Landes, wodurch dort ein Verbot für alle Leuchtmittel mit mehr als 15 Watt angestrebt wird.
Die Situation in Deutschland
Auch Deutschland und die Europäische Union wollen sich dem Verbot von Glühbirnen anschließen, um jährlich viele Millionen Tonnen Treibhausgase einzusparen. Für Verbraucher bedeutet dies, dass ab September 2009 keine Glühlampen mehr über 100 Watt im Handel erhältlich sind, ab 2010 erweitert sich der Verkaufsstopp auf Glühbirnen über 40 Watt. Ab 2012 soll der Verkauf von Glühbirnen dann komplett eingestellt werden, so dass Verbraucher auf Energiesparlampen umsteigen müssten.
